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Nach heißer Luft und kaltem Wasser folgt in der Sauna immer eine Ruhephase. Der Körper kühlt langsam wieder ab und ist dann bereit für weitere Saunagänge. Der Saunamantel ist für diese Phase das unverzichtbare Wellness-Basic. Er nimmt Feuchtigkeit auf und verhindert, dass du frierst. Die Auswahl ist riesig, egal ob du eher modisch unterwegs bist oder vor allem zweckmäßig eingehüllt sein möchtest. Hier findest du Wissenswertes für deine Kaufentscheidung.
Für den entspannenden Sauna-Abschluss eines Workouts muss es nicht immer die ganz große Ausstattung sein. In jede Sporttasche passt ein Sauna-Kilt. Das ist im Wesentlichen ein Handtuch mit Befestigungsmöglichkeit auf Brust- oder Taillenhöhe. Manchmal ist eine kleine Tasche für die Brille und andere Accessoires angebracht.
Eine Kapuze ist nützlich, wenn du mit nassen Haaren leicht auskühlst. Sie sollte aus eher dickem Material bestehen. Ein solcher Kapuzenbademantel ist allerdings spürbar schwerer und voluminöser.
Klassische Bademäntel lassen sich auf Taillenhöhe mit einem Gürtel schließen, sie haben dann die klassische Kimono-Form. Andere Modelle haben einen durchgehenden Reißverschluss und sind meist eher schlauchförmig. Mit einem Reißverschluss bist du auch bei einem Nickerchen zuverlässig bedeckt. Ob du deinen Saunamantel eher knielang oder knöchellang magst, ist eine Frage des Geschmacks und des Kälteempfindens: Die kurzen Varianten lassen die Beine schnell abkühlen.
Kuschelig, schwer und saugfähig sind Bademäntel aus Frottee und Frottier. Die Schlingen an der Oberfläche schließen Luft ein und wärmen dadurch – je länger und dichter sie sind, desto mehr. Frottee ist aus Baumwolle, Baumwoll-Mischgewebe und leichterer Viskose bzw. Bambusfaser hergestellt.
Die Webarten Waffelpikee und Jersey sind Alternativen zu Frottee. Sie sind meist zu etwas leichteren Saunamänteln verarbeitet. Sie bestehen ebenfalls meist aus Baumwolle und Viskose, oft in Bio-Qualitäten. Waffelpikee ist griffig strukturiert, Jersey weich und dehnbar.
Kunstfaser und Wolle sind nur eingeschränkt geeignet. Sie wärmen gut, nehmen aber eher wenig Feuchtigkeit auf. Microfaser bildet hier eine Ausnahme.
Unser Tipp: Dein Saunamantel sollte bei 60 Grad in der Maschine waschbar sein, auch wenn diese Temperatur nicht immer nötig ist. Nach mehreren Verwendungen und bei Flecken frischt ein Waschgang bei dieser Temperatur ihn wieder perfekt auf.
