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Auflaufformen gehören zur Grundausstattung einer jeden Küche, denn nur in einer speziellen Form kannst Du leckere Speisen wie Aufläufe oder Gratins im Ofen zubereiten. Ofenformen bestehen aus hitzefesten, nachhaltigen Materialien. Auflaufformen unterscheiden sich in Größe, Füllvolumen, Gewicht, Form und Material. Daher solltest Du vor dem Kauf überlegen, welche Merkmale Dir wichtig sind. Wir verraten Dir, mit welchen Ofenformen Du einen perfekten Auflauf erhältst.
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Das beliebteste Material für Auflaufformen ist Keramik. Dabei handelt es sich um ein Naturprodukt, das aus Tonmineralien geformt und anschließend gebrannt wird. Porzellan ist besonders dünn und leicht, wohingegen Steingut und Steinzeug schwerer und dicker sind. Des Weiteren unterscheiden sich die Materialien in der Brenntemperatur und der Glasur.
Keramik-Auflaufformen sind sehr hitzebeständig und backofenfest. Das Material verteilt die Wärme gleichmäßig und kühlt nicht so schnell ab. Außerdem sind diese Auflaufformen kratzfest, leicht zu reinigen und spülmaschinengeeignet. Auflaufformen aus Keramik sind in Weiß oder mit bunter Glasur erhältlich und machen auch optisch einiges her. Eckige Keramikformen eignen sich z.B. für Lasagnen, Gratins oder Ofenkartoffeln; runde Formen für Tartes, Quiches oder Pies. Auch kalte Desserts kannst Du in einer Keramik-Auflaufform präsentieren.
Auflaufformen aus Glas sind ebenfalls hitzebeständig und können meist in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Im Gegensatz zu Keramik kommt ein Modell aus Glas auch mit plötzlichen Temperaturschwankungen zurecht, allerdings ist die Wärmeleitung schlechter. Die transparente Optik hat den Vorteil, dass Du das Essen beim Garen siehst. In einer Glas-Auflaufform mit Deckel kannst Du süße oder herzhafte Speisen aller Art zubereiten.
Emaille besteht aus Eisen und Glas, das im Brennofen miteinander verschmolzen wird. Modelle aus Emaille sind sehr langlebig und hitzebeständig, denn sie vertragen Temperaturen bis 400 °C. Dank der ausgezeichneten Wärmeleitung werden Speisen gleichmäßig gegart.
Aluminium verteilt Wärme schnell und gleichmäßig, kühlt jedoch schneller aus. Es ist ein leichtes, kratz- und rostfestes Material. Aluguss bezeichnet flüssiges Aluminium, das durch Gießen in Form gebracht wird. So kann die Dicke des Materials angepasst werden. Dieser Vorgang ist recht aufwendig, weshalb Aluguss teurer als Aluminium ist. Dank Antihaftbeschichtung brauchst Du die Form nicht einzufetten und sparst so einen Arbeitsschritt und zusätzliche Kalorien. Auflaufformen aus Edelstahl sind ebenfalls rostfrei und sehr hitzebeständig.
Gut zu wissen: Nicht alle Auflaufformen aus Metall sind spülmaschinengeeignet. Insbesondere Aluguss solltest Du per Hand reinigen.
