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Futtonbetten zeichnen sich durch ein niedriges, flaches Bettgestell und eine härtere Matratze aus. Auf diese Weise verbinden sie japanische mit europäischen Schlafgewohnheiten. Der Abstand zwischen Boden und Matratze beträgt zwischen 20 bis 50 cm, sodass Futonbetten deutlich niedriger sind als herkömmliche Betten. Der Bettrahmen ist ein Zugeständnis an westliche Schlafgewohnheiten, in Japan liegt die Matratze direkt auf dem Boden.
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Echter Futon besteht aus einer dünnen, mit Baumwollfasern gefüllten Decke. Als Schlafunterlage wird der Futon in Japan direkt auf den Boden gelegt und tagsüber zusammengerollt und verstaut. So kann der Raum tagsüber zum Essen oder für andere Aktivitäten genutzt werden. Bei einem Futonbett liegt die Matratze auf einem niedrigen, flachen Holzrahmen. Das ist bequemer, als direkt auf dem Boden zu liegen und schützt vor Bodenkälte.
Futonbetten gibt es in verschiedenen Ausführungen. Bei der Kastenform steht der Bettkasten direkt auf dem Boden. Ein Bettrahmen mit Beinen wirkt luftiger und fördert die Luftzirkulation unter dem Bett. Außerdem gibt es Modelle mit oder ohne Kopfteil. Futonbetten ohne Kopfteil eignen sich besonders für Dachschrägen.
Gut zu wissen: Aufgrund der tiefen Einstiegshöhe eignen sich Futonbetten weniger für Senioren oder bei Rückenproblemen.
Wer es traditionell mag, kann sich für eine Reisstrohmatte als Unterlage entscheiden, sogenannte Tatamis. Ansonsten liegt die Matratze auf einem Lattenrost. Meist wird ein Rollrost verwendet, eine Alternative sind Federroste.
Spezielle Futonmatratzen sind eher dünner und mit Naturmaterialien gefüllt. Daher sind sie relativ fest und besonders für Rückenschläfer geeignet. Doch auch andere Matratzen, etwa Federkernmatratzen, kannst du verwenden.
Gut zu wissen: Für Futonbetten werden durchgehende Matratzen eingesetzt, die bis zu 200 cm breit sein können.