- Hängemattenständer bestehen aus Echtholz, Metall oder beschichtetem Stahl
- Sie sind mit oder ohne Hängematte erhältlich
- Günstige Modelle bekommst du bereits ab unter 100 Euro, teure Modelle kosten über 500 Euro
Hängemattengestell aus Holz
Holzgestelle sind im Schnitt teurer als Gestelle aus Metall, dafür sehen sie natürlicher aus und sind besonders stabil. Die geschwungenen Gestelle bestehen meist aus hochwertigem Fichten-, Lärchen- oder Kiefernholz. In der Regel ist das Material durch Imprägnierung wetterbeständig. Unbehandeltes Holz solltest du vor der Montage mit einer Imprägnierung oder einem Holzschutzmittel streichen, sonst kann es zur Schimmelbildung kommen. Achte außerdem auf das FSC-Siegel: Dieses zeigt an, dass die Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen.
Hängemattengestell aus Metall und Stahl
Hängemattenständer aus Aluminium wiegen weniger als Holzgestelle und lassen sich leichter versetzen. Aluminium ist rostfrei, allerdings kann es an den Schraubverbindungen zu Rost kommen. Überprüfe also regelmäßig die Stabilität. Bei einem Stahlgestell solltest Du darauf achten, dass es pulverbeschichtet wurde, sonst droht Rostbildung. Ein Hängemattengestell aus Metall hat außerdem den Vorteil, dass es sehr leicht zu montieren ist – bei manchen Modellen benötigst du überhaupt kein Werkzeug.
Belastbarkeit von Hängemattenständern
Vor dem Kauf empfiehlt es sich, auf die maximale Belastbarkeit zu achten. Dieses Maximalgewicht darf nicht überschritten werden. Möchtest du den Hängemattenständer mit Kindern oder dem Partner nutzen, wählst du ein Hängemattenständer mit entsprechender Tragfähigkeit. Für mehrere Personen gibt es zum Beispiel Modelle mit einer Tragkraft von 200 kg oder sogar 300 kg.
Gut zu wissen: Hängematten mit Gestell und einzelne Hängematten findest du unter dem Stichwort „Hängematten“.