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Lampenfassungen sind oft austauschbar. Sie sind die Verbindungsstücke zwischen Gehäuse und Leuchtmittel. Form und Größe der Fassungen sind genormt. Die entsprechende Kombination aus Zahlen und Buchstaben heißt Sockeltyp; der Sockel wiederum ist ein Bauteil am Leuchtmittel selbst. Das Leuchtmittel schraubst oder steckst du mit dem Sockel voraus in die passende Fassung.
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Die Lampenfassung ist die Halterung, in die du das Leuchtmittel einschraubst oder einsteckst. Unter den Dutzenden möglicher Normen gibt es in Deutschland 8 Sockeltypen, die einen Großteil der Lampen-Bauweisen abdecken.
Schraubfassungen erkennst du am Buchstaben E. Der bei weitem häufigste Sockeltyp ist E 27. Er war bei Glühbirnen gebräuchlich und ist für LED-Leuchtmittel weiter beliebt. Etwas kleiner ist die E14 Fassung, die ebenfalls sehr populär ist.
Steckfassungen beginnen mit den Buchstaben G oder GU. In kleineren Wand- und Deckenleuchten ist oft eine G9-Fassung eingebaut. In Spots steckt häufig ein GU10-Fassung mit Bajonettverschluss – hier drehst du das Leuchtmittel mit einer Vierteldrehung ein. Für 12 Volt-Leuchtmittel mit Trafo gibt es die Sockel G4, GU5.3 und G53. Die Norm GX53 ist meist in flache Modelle wie Bodenleuchten integriert.
Bei Renovierungen nach einem Auszug ist es oft notwendig, jeden Raum provisorisch mit einer Beleuchtung zu versorgen. Eine mögliche Lösung sind sogenannte Renovierungsfassungen mit vormontiertem Anschlusskabel, auch Baufassungen genannt. Sie sind nicht für den Dauergebrauch gedacht. Häufig kommen dann andere, ebenfalls günstige Kombinationen aus Fassung, Kabel, Leuchtmittel und Netzanschluss zum Einsatz. Diese Arrangements bleiben erfahrungsgemäß länger erhalten als anfangs vermutet. Darum kann es sich lohnen, gleich in etwas hochwertigere Fassungen zu investieren. Hier hast du die Wahl aus besonders bruchfestem Kunststoff sowie dekorativen Metallfassungen oder Keramikfassungen.