- Laufgitter aus Holz, Kunststoff oder Stoff
- Modelle aus Holz haben oft einen höhenverstellbaren Boden
- Formen: rund, 4- oder 6-eckig
- Bekannte Hersteller wie Roba, Geuther oder Sämann
Wertvoller Helfer im Alltag
Grundsätzlich gilt: Es ist nicht ratsam, ein Kind über längere Zeit in einem Laufgitter zu lassen. Insbesondere dann, wenn Ihr Kind nicht im Laufstall bleiben will. Zum Kochen, um Gäste zu begrüßen oder andere Situationen des Alltags sind Laufställe aber wertvolle Helfer, die ein Stück Ruhe und Sicherheit geben.
Laufgitter aus Holz
Laufgitter aus Holz sind am stabilsten. Manche Laufgitter sind mit Rollen ausgestattet und lassen sich damit leicht verschieben. Oft sind Laufställe aus Holz im Gegensatz zu Modellen aus Stoff oder Kunststoff mit einem höhenverstellbaren Boden ausgestattet. Solche Einlagen sind weich und damit eine bequeme Spielunterlage, die sich auch für ein Nickerchen zwischendurch eignet.
Am Anfang wählen Sie am besten das höchste Raster. Das schont Rücken und Knie und reicht völlig aus, solange Ihr Baby nicht über den Rand klettern kann. Je größer Ihr Kind wird, desto tiefer stellen Sie den Boden ein. Fängt Ihr Liebstes an, sich langsam zum Beispiel an Stühlen oder Tischbeinen hochzuziehen, wird es Zeit für die niedrigste Einstellung. Dann sind auch die Gitter des Stalls eine hervorragende und standsichere Möglichkeit, das Aufstehen zu üben und sich Schritt für Schritt daran entlangzubewegen.
Laufgitter aus Stoff oder Kunststoff
Laufställe aus Stoff sind sehr leicht und lassen sich damit einfach von Raum zu Raum bewegen. Außerdem können Sie sie zusammenfalten und so auch platzsparend mit dem Auto mit auf Reisen nehmen. Modelle aus Kunststoff bestehen aus einzelnen Modulen und sind damit variabel in Größe.
Ab wann eignet sich ein Laufgitter?
Ein Laufstill ist spätestens dann sinnvoll, wenn Ihr Baby anfängt zu krabbeln. Spätestens wenn Ihr Kind über die ersten unsicheren Schritte hinauswächst, ist ein Laufgitter nicht mehr empfehlenswert.