- Der Stoff besteht meist aus Polyester
- Plissees können transparent, halbtransparent, lichtdurchlässig oder blickdicht sein
- Beliebte Marken sind velux, Gardinia, teba und Sunlines
Welche Plissees gibt es?
Plissees werden in unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeitsstufen angeboten. Transparente Plissees bieten lediglich einen Blendschutz. Blickdichte, aber lichtdurchlässige Sonnenschutz-Plissees sind blicksicher, lassen jedoch ausreichend Tageslicht herein. So bleibt das Zimmer hell. Diese Variante eignet sich beispielsweise für Arbeits- und Wohnzimmer.
Möchtest du Schlafzimmer vollständig abdunkeln, ist ein Verdunkelungsplissee die richtige Wahl. Das Plissee ist speziell beschichtet, um Sonnenstrahlen zu reflektieren.
Wabenplissees werden als Thermo-Plissee eingesetzt und schützen vor Wärme, Kälte und Schall. Die beiden Stoffschichten mit wabenartiger Innenstruktur speichern Luft und bilden so eine Schutzschicht. Die luftgefüllten Kammern verhindern, dass sich Räume im Sommer aufheizen bzw. im Winter auskühlen. Eine Aluminiumbeschichtung verstärkt den Effekt. So kannst du die Heizkosten effektiv reduzieren.
Wie werden Plissees befestigt?
Plissees kannst du mit oder ohne Bohren befestigen. Ein Plissee ohne Bohren bringst du mithilfe von Klemmträgern oder Klemmplatten direkt am Fenster an. Beachte jedoch, dass sich diese Variante nur für Kunststofffenster eignet.
Plissees mit Bohren befestigt du am inneren Fensterrahmen. Manche Modelle schraubst du direkt an die Wand oder Decke. Befestigst du das Faltrollo auf dem Fensterflügel, solltest du in der Länge 2-3 cm und in der Breite jeweils 1-3 cm Überhang hinzugeben. Montierst du das Fensterplissee direkt auf der Glasleiste, misst du die Maße am Übergang zwischen Dichtung und Glasleiste. Zieh in der Breite ca. 5 mm ab, damit das Rollo nicht schleift.