Raketenofen

• Raketenöfen verwenden als Brennstoff meist Holz oder Holzpellets
• Kompakte Größe für Transport und Lagerung (oft unter 40 cm Höhe und Durchmesser)
• Leichte Reinigung und Wartung
• Robustes Material wie Edelstahl oder Gusseisen
• Beliebte Marken sind Petromax, Kesser oder BBQ-Toro
• Im Preisbereich zwischen 90 und 200 € ist das Angebot besonders groß
• Achte auf hitzeisolierte Tragegriffe

Aufbau eines Raketenofens

Ein Raketenofen hat im Inneren eine Brennkammer, die in einem Kamin endet. Seitlich füllst du das Brennmaterial ein. Unter der Brennkammer ist eine Auffangschale für Asche angebracht; hier sitzen auch die Öffnungen für die wichtige Zuluft. Brennt das Feuer, so strömen die erwärmten Gase nach oben. Dabei entsteht Unterdruck, der weitere kalte Luft ansaugt. Dieser Kamineffekt bewirkt eine effektive Verbrennung mit wenig Rückständen.

Das Brennmaterial

Die verschiedensten schadstoff-freien Festbrennstoffe aller Art nimmt ein Raketenofen meist problemlos an, sofern sie trocken sind: Rinde, Holzscheite, Kohle, Pellets, Äste, ja sogar Heu! Kohle und Gas werden so fürs Camping überflüssig, denn du kochst, grillst und heizt mit dem, was die Natur hergibt.

Das passende Kochgeschirr

Flammenfeste Pfannen, Woks und Dutch Ovens sind besonders gut geeignet für die kleine Rakete. Der Funkenflug hält sich dank des guten Zugs und der Konstruktion in Grenzen, was das Brandrisiko senkt und die Akzeptanz bei eventuellen Mitcampern erhöht.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Ofen recht schnell heiß wird und damit zügig einsatzbereit ist.