Campingdusche

• Auf dem Festival oder mitten in der Natur: Campingduschen sind individuell einsetzbar
• Modelle als Solar-Duschtasche oder eine Druckdusche mit Fuß- oder Handpumpe
• Duschzelt für mehr Privatsphäre
• Meistens geringer Platzbedarf und leicht zu transportieren

Duschmöglichkeiten für unterwegs

Mit einer Campingdusche bist du unabhängig von sanitären Einrichtungen und kannst dich jederzeit erfrischen – ob nach dem Wandern, Schwimmen oder einfach zwischendurch. Sie ist leicht, kompakt und schnell aufgebaut. Zudem verbraucht sie im Vergleich zu einer herkömmlichen Dusche weniger Wasser.

Gängig sind dabei zwei Varianten: Solar- oder Druckduschen. Druckduschen arbeiten mit einem Hand- oder Fußpumpsystem. Durch das manuelle Pumpen wird ein Druckaufbau erzeugt, sodass das Wasser aus dem Duschkopf sprüht, sobald du das Ventil öffnest. Der Vorteil: Du benötigst keine Stromquelle.

Bei einer Solardusche hast du in der Regel einen Beutel, den du mit Wasser füllst und ihn für einige Stunden in die Sonne legst. Durch eine UV-beständige Ummantelung wird die Sonneneinstrahlung gebündelt und diese Energie wird an das Wasser im Tank geleitet. Du hängst den Beutel oder Tank dann etwas höher auf und durch ein Ventil kannst du den Wasserfluss aus dem Schlauch kontrollieren.

Während kleinere Modelle ein Fassungsvermögen von 10 bis 12 Liter haben, gibt es auch Varianten mit einem 40 Liter Tank. Möchtest du beim Duschen mehr Privatsphäre, gibt es Duschzelte die du bei Bedarf aufbauen kannst.

Material und Verarbeitung: Robust und langlebig für Outdoor-Einsätze

Eine gute Campingdusche sollte aus robusten und langlebigen Materialien bestehen, um den Anforderungen beim Campen standzuhalten. Hier kommen oftmals Kunststoffe wie PVC oder TPU zum Einsatz. Die Materialien sollten gegen UV-Strahlung beständig sein und Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius aushalten können. Achte zudem auf solide, nicht rostende Metallteile und stabile Schläuche.