- Eine Gewichtsdecke sollte etwa 10% deines Körpergewichts wiegen
- Kann die Schlafqualität verbessern und bei Schlafproblemen helfen
- Beruhigende Wirkung in Stresssituationen
- Verwendung setzt Melatonin und Serotonin frei
Eine Gewichtsdecke fördert einen tiefen, erholsamen Schlaf
Eine Gewichtsdecke, auch Therapiedecke oder sensorische Decke, ist eine schwere Decke, die einen beruhigenden Druck auf den Körper ausübt. Diese Art von Decke kann sich als hilfreich bei Schlafproblemen, Stress und Angstzuständen erweisen. Der Druck hilft dem Körper, sich zu entspannen und fördert einen tiefen, erholsamen Schlaf. Für den Nutzer fühlt sich die Decke nach einer Art sanften Umarmung an.
Das Gewicht der Decke verteilt sich gleichmäßig über den ganzen Körper, so entspannt er sich und das Stress- und Angstlevel sinkt. Die Verwendung soll zudem die Ausschüttung von Melatonin (Schlafhormon) und Serotonin (Glückshormon) ankurbeln. Gleichzeitig sinkt der Cortisolspiegel. Der Druck durch das Gewicht signalisiert dem Körper ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Der Körper und das Nervensystem entspannen sich.
Achtung: Bei Unsicherheit oder Vorerkrankungen ist ratsam vor der Verwendung mit einem Arzt zu sprechen.
Welches Decke wähle ich?
Das Deckengewicht sollte etwa 10% deines Körpergewichts entsprechen. Die Gewichtsklassen beginnen schon bei geringem Gewicht für Kinder mit etwas über 2 Kilo und reichen bis über 10 Kilo für Erwachsene. Besonders bei Kindern bedarf es bei der Anwendung der Decke besonderer Vorsicht. Der Kopf und Hals des Kindes dürfen nicht mit der Decke bedeckt werden. Das Kind muss immer atmen können und darf sich nicht erdrückt fühlen.
Die Bettdecken sind aus verschiedenen Materialien erhältlich, darunter Baumwolle, Mikrofaser und Mischgewebe. Einige Decken haben ein Futter aus Poly-Pellets oder Glasperlen, die für das zusätzliche Gewicht sorgen. Wähle das Material und das Futter nach deinen individuellen Vorlieben und Bedürfnissen aus. Beachte für die richtige Reinigung am besten die Pflegehinweise des Herstellers.
