- Heizdecken und Heizkissen sind mit Plüsch, Fleece, Molton, Frottee oder anderen Materialien bezogen
- Teils waschbar und mit abnehmbarem Kabel – Anleitung genau beachten
- Leistungsaufnahme im Durchschnitt 60 bis 120 Watt (W) – für kleine Flächen deutlich weniger
- Nicht verwechseln mit Wärmeunterbetten, die steifer sind und unter den Matratzenbezug gehören
- Die Wärmedecken sind empfindlich gegen Beschädigungen durch spitze Gegenstände oder zu enges Falten
- Abschaltautomatik und Überhitzungsschutz sind wichtige Sicherheits-Features
Die richtige Heizdecke finden
Die wärmenden Decken gibt es in Größen, die den ganzen Körper erwärmen, sowie in kurzen Varianten nur für Beine, Nacken und Rücken oder den Oberkörper. Einige Modelle lassen sich entsprechend befestigen, oft mit einem oder mehreren Klettverschlüssen.
Die meisten Wärmedecken gibt es mit Kabel und Netzanschluss; Varianten mit Akku sind praktisch, wenn du mit ihnen in der Wohnung etwas mobil sein möchtest. Meist kannst du die Wärmestufen in 2 bis 9 Intensitätsgraden regulieren.
Wenn du eine zuverlässige, sichere und komfortable Wärmezudecke suchst, empfehlen wir die Produkte renommierter Hersteller mit vielen guten und ausführlichen Nutzerbewertungen. Bekannte Marken sind unter anderem Beurer, Klarstein und Medisana.
Stromeinsparung durch gezielte Wärme
Gerade in der Übergangszeit kannst du mit einer Heizdecke Energie und damit bares Geld sparen. Statt die gesamte Wohnung zu heizen, reicht manchmal punktuelle Wärme aus, um am Abend auf dem Sofa zu liegen oder das Bett im kühlen Schlafzimmer anzuwärmen.
Extras
Mit einer Timer-Funktion kannst du die Heizdecke so einstellen, dass sie sich nach einer bestimmten Zeit automatisch abschaltet. Das ist besonders praktisch, wenn du die Heizdecke gerne zum Einschlafen verwendest. Eine Fernbedienung erleichtert die Bedienung und rundet den Komfort ab. So regulierst du die Temperatur einfach vom Sofa aus.
Einige Sicherheitstipps
Heizdecken sind grundsätzlich nur für Menschen geeignet, die sachgemäß mit strombetriebenen, körpernahen Geräten umgehen können. Nicht gänzlich sachgemäß wäre übrigens eine Verwendung beim Frühstück im Bett; trotz Feuchtigkeitsschutz ist es sicherer, ein mögliches Verschütten von Flüssigkeiten zu vermeiden.
Eine gute Heizdecke sollte mit einem Überhitzungsschutz und einer Abschaltautomatik ausgestattet sein. Prüfsiegel wie GS oder TÜV stehen für die Sicherheit der elektronischen Produkte.
Unser Tipp: Heizdecken sind Solisten; unter einer zusätzlichen Decke überhitzen sie leicht und schalten sich dann ab. Das gilt auch für Wärmeunterbetten, die Kombination funktioniert in der Regel nicht.