Keramik Messerset

• Als besonders hochwertig gilt Zirkonia Hochleistungs-Keramik
• Im Keramik Messerset enthalten sind manchmal Messerblocks, Schatullen oder Hüllen
• Die Griffe können aus Kunststoff, Gummi, Holz oder Metall sein
• Bekannte Marken unter anderem: Gräwe, Kyocera, Bremermann
• Als japanische Santoku Messer mit gerade zulaufendem Rücken oder in herkömmlicher, spitzer Form
• Ungeeignet für starken seitlichen Druck: Bruchgefahr

Was ist in einem Keramikmesser Set enthalten?

In Sets können alle möglichen Messer enthalten sein, vom Brotmesser über Kochmesser und Schälmesser unterschiedlicher Gesamtlänge bis hin zu speziellen Gemüsemessern. Die meisten Klingen sind weiß, doch du findest auch bunt oder schwarz eingefärbte Exemplare.

Seine Stärken hat Keramik immer da, wo es auf exakte Schnitte in weichem Material ankommt. Passgenaues Schälen gelingt mit den dünnen Klingen besonders gut. Nur Messer, mit denen eine seitliche Hebelbewegung ausgeführt wird, sind nicht dabei – etwa Ausbeinmesser. Denn ein seitliches Verbiegen von Keramikklingen führt zu Beschädigungen. Ein schönes Extra sind praktisches Zubehör zur Aufbewahrung, vom Messerblock über die edle Box bis zum Einsatz für die Schublade.

Pflege und Reinigung: Langlebigkeit durch richtige Handhabung

Keramikmesser sind pflegeleicht und einfach zu reinigen. Du kannst sie mit einem feuchten Tuch abwischen oder in warmem Spülwasser waschen; wenn du Fisch oder Fleisch bearbeitet hast, ist besondere Sorgfalt sinnvoll, um das Wachstum von Keimen zu verringern. Das gilt allerdings für alle Küchenutensilien.

Viele Keramikmesser dürfen in die Spülmaschine, aber die Handwäsche verlängert ihre Lebensdauer. Denn die Chemikalien von Maschinenspülmittel greifen das Material sehr langsam, aber stetig an. Wichtig ist auch, dass die gelagerten Schneidwerkzeuge nicht mit anderem Besteck zusammenstoßen können. Im Besteckkasten sind sie dann gut aufgehoben, wenn sie dort jeweils einen Einzelplatz bekommen.

Unser Tipp: Da Keramikmesser hart, aber brüchig sind, eignen sie sich nicht zum Öffnen oder Aufhebeln von Behältern. Genau genommen tut das keinem Messer wirklich gut. Die Bierflasche öffnest du also am besten mit dem herkömmlichen Öffner oder – als Profi – mit praktisch allem, was unempfindlich ist.