- Hochzeitsmode besteht oft aus Seide, Chiffon, Satin und Spitze
- Mögliche Extras: Applikationen, Pailletten und Schleifen
- Der Preis liegt je nach Modell und Material zwischen 30-500 €
- Die größte Auswahl ist ärmellos, es gibt aber auch Kleider mit Halbarm, ¾ Länge oder Langarm
Was macht Kleider für weibliche Hochzeitsgäste so besonders?
Glanz, Spitze, Tüll, duftige und fließende Stoffe sowie Verzierungen können Partykleider für eine Hochzeit attraktiv machen. Die meisten Varianten sind lange Abendkleider oder knielange Cocktailkleider. Sie passen gut zu etwas edleren Pumps oder High Heels und lassen sich in der kälteren Jahreszeit mit einem passenden Jäckchen vervollständigen. Wenn kein besonderer Dresscode vorgegeben ist, achtest du einfach nur darauf, dass dein Kleid nicht aufwändiger ist als das der Braut. Ansonsten ist erlaubt, was gefällt: Hochgeschlossene oder offenherzige Ausschnitte, ausladende Rockteile und auch ein Kleid, das aktuelle Modetrends erkennen lässt. Für Letzteres musst du vielleicht ein wenig suchen, denn Hochzeitsmode ist tendenziell eher konservativ.
Einige Tipps für Standesamt und Party
Im Folgenden findest du einige Anregungen für dein Outfit am großen Tag:
- Falls du zusammen mit einem Partner/einer Partnerin Trauzeugin bist, macht sich ein aufeinander abgestimmtes Outfit sehr gut. Selbstverständlich kannst du dich zwischendurch umziehen. So kannst du zum Beispiel zur Trauung auf dem Standesamt ein etwas schlichteres Hochzeitsgastkleid tragen als später zur Hochzeitsfeier.
- Kombiniere nicht grenzenlos viele Elemente, die dein Kleid von Alltagskleidern unterscheiden: Bei einem Metallic-Look dürfen die Schuhe eher schlicht sein, es sei denn, die Metallic-Effekte der Schuhe passen haargenau dazu. Cut-outs, die stellenweise Haut zeigen, ziehen die Blicke auf sich. Auch hier dürfen die Accessoires eher zurückhaltend sein, vor allem der Schmuck.
- Eine Alternative zum tiefen Ausschnitt, die nicht zu streng aussieht, ist der Wasserfallkragen.
- Einfarbige, schlichte Kleider sehen durch Glanzeffekte edel aus, also durch schimmernden Satin oder Pailletten. Gerade unifarbene Kleider bilden eine ideale Grundlage für schönen Schmuck.
- Wenn du Lust auf eine glatte Silhouette in einem engen Kleid hast, bietet sich als Unterwäsche Shapewear an. Sie kaschiert Rundungen, falls sie dich in dem gewählten Kleid stören sollten. Allerdings ist ein Testlauf vor der Feier empfehlenswert – du sollst dich ja wohl fühlen. Außerdem siehst du dann, ob die Ränder der Shapewear unsichtbar sind.
- Eine vollständige Anprobe und ein genauer Blick auf die Rückseite deines Outfits ist ganz generell sinnvoll: Meist handelt sich es ja um Kleidungstücke, die anders geschnitten sind, als du es im Alltag gewohnt bist. Trägt das Spitzenmaterial des BHs unter dem dünnen Stoff auf? Zeichnet sich der Rand des Slips unter dem Rock ab? Nahtlose, lasergeschnittene Unterwäsche kann dann Abhilfe schaffen.
- Wenn dir die klassischen Hochzeitsoutfits zu konservativ sind, schau dich nach hochzeitstauglichen Stücken in den aktuellen Modetrends um. Partykleider, aber auch etwas edlere Sommerkleider, sind oft eine gute Wahl.
