- Bekannte Marken sind unter anderem Ray Ban, Guess, Oakley, Polaroid, Hawkers
- Für Damen, Herren, Kinder und Unisex
- Ohne Stärke sowie als Lesebrille, Fernbrille oder Gleitsichtbrille
- Moderne und besonders stylische Brillenformen
- Mit Vollrand, Halbrand oder randlos
- Gestelle aus Metall, Titan, Acetat oder Kunststoff
- Brillengläser aus Echtglas oder Kunststoff mit unterschiedlicher Tönung oder verspiegelte Modelle
Welche Sonnenbrille passt zu dir?
Welche Sonnenbrille wünschst du dir als Begleitung an sonnigen Tagen, wie soll sie aussehen und was soll sie können? Hier findest du Tipps und Anregungen, die deine Suche verkürzen können. Am Anfang steht die Frage nach deiner Gesichtsform.
- Mit einem ovalen Gesicht sehen fast alle Brillenformen gut aus. Faustregel: Eckige Gläser wirken generell markanter, rundere weicher.
- Auch runde Gesichter wirken eher weich. Du kannst diesen Eindruck betonen oder abschwächen. Für Letzteres empfehlen sich eckige oder quadratische Formen, außerdem Fassungen mit schmalem Rand, Schmetterlingsformen oder Rahmen, die nach unten hin schmaler werden.
- Eckige Gesichter sind markant und legen Sonnenbrillen nahe, die die Konturen weicher erscheinen lassen. Entsprechend sind runde Sonnenbrillen oder halbrunde Pilotenbrillen einen Versuch wert sowie Cateye- und Butterfly-Fassungen. Eckige Sonnenbrillen können dagegen zu streng und hart wirken.
- Ein herzförmiges Gesicht passt meist gut zu einer runden oder ovalen Fassung und zur klassischen Pilotenform. Interessant sind hier auch schmale Formen oder und Farbverläufe. Auffällige Bügel oder markante obere Linien betonen hingegen die eher breite Stirn.
UV-Schutz und Blendschutz gegen Sonnenstrahlung
UV-Schutz und Blendschutz haben zwar miteinander zu tun, sind aber jeweils eigene Kategorien, um die Schutzwirkung zu bewerten. Hier ein paar grundlegende Infos dazu.
Per EU-Norm ist der Blendschutz in 4 Klassen eingeteilt. Klasse 1 steht für einen geringen Blendschutz; wenn du deine Sonnenbrille als schicke „Hairglasses“ trägst, statt eines Haarreifs oder eines Haarbands. Klasse 2 ist der Allrounder für einen normalen Alltag mit einer Lichtdurchlässigkeit von 18 bis 43 Prozent. Ausreichend für Mitteleuropa. Sie hat einen guten Schutz gegen UV-Strahlung. Mit Klasse 3 bist du auch in Südeuropa und in den Bergen gut geschützt. Klasse 4 bietet extremen Schutz, etwa auf Gletschern. Du kannst sie aber nicht beim Autofahren tragen.
Auch beim UV-Schutz gibt es unterschiedliche Filterkategorien. Dabei ist die 400 ein wichtiger Wert: Denn Sonnenbrillen sollen generell alle UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern filtern. Sie tragen die Aufschrift "UV400" oder "100 Prozent UV-Schutz". Das CE-Zeichen steht übrigens nicht für besonders hohen Schutz oder Qualität. Alle Sonnenbrillen, die in Deutschland verkauft werden, müssen es aufweisen: Es sichert einen UV-Schutz bis 380 Nanometer und, dass das Produkt den geltenden EU-Richtlinien entspricht. Überprüft werden diese Angaben allerdings nicht.
Farbe der Gläser
Für Allzweck-Sonnenbrillen und im Straßenverkehr sind braune, grüne, graue und gelbe Gläser geeignet. Sie erhöhen den Kontrast und geben Farben natürlich wieder. Rote und orangefarbene Gläser sind für den Straßenverkehr ungeeignet, da sie wenig Blendschutz bieten. Perfekt sind sie hingegen in der Natur bei Nebel und leichter Bewölkung – eine Wetterlage, bei denen Sonnenbrillen durchaus sinnvoll sein können.