- Springformen ermöglichen ein einfaches Herauslösen aus der Form
- Varianten von 18 bis 28 cm Durchmesser
- Modelle mit auswechselbarem Boden
- Viele Formen sind mit einer Antihaftbeschichtung versehen
- Neben runden sind auch eckige oder herzförmige Formen erhältlich
Torte oder Kuchen: Einfaches Backen mit einer Springform
Eine Springform ist eine speziell konstruierte Backform, bei der du den Rand durch einen Federmechanismus lösen kannst. Die Form besteht aus einem Einlegeboden mit einer umlaufenden Kerbe. Auf diese Kerbe setzt du eine Art verstellbaren Ring mit hohen Seitenwänden und fixierst diesen mit dem Spannmechanismus.
Das erleichtert das Entfernen des Kuchens aus der Form. Der Vorteil ist, dass dein Kuchen beim Herausnehmen nicht gestürzt werden muss und er dadurch in der Regel nicht auseinanderfällt oder beschädigt wird. Den Flachboden kannst du bei Bedarf gegen einen Rohrboden austauschen und erhältst so einen kranzförmigen Kuchen, der einem Gugelhupf ähnelt. Springformen eignen sich auch ideal zum Backen von Tortenböden.
Erhältlich ist die Backform in unterschiedlichen Größen. Die Durchmesser reichen dabei von kleinen Varianten mit 12 cm bis hin zu großen Modellen mit 32 cm. Unterschiedliche Größen sind außerdem praktisch, wenn du eine mehrstöckige Torte backen möchtest.
Eine Antihaftbeschichtung an der Kuchenform spart dir nach dem Backen Arbeit und Zeit. Sie verhindert das Anhaften des Teiges und ermöglicht ein leichtes Lösen des Kuchens aus der Form. Zudem ist das Einfetten nicht unbedingt notwendig. Andererseits sind manche beschichteten Formen nicht für die Spülmaschine geeignet und die Beschichtung kann mit der Zeit abblättern. Beachte dazu am besten die Hinweise des Herstellers.
Verwendete Materialien
Zu den gängigen Materialien zählt Metall für den Boden als auch für die Umrandung. Es gibt auch Varianten mit Glasboden. Glas ist zwar schnittfest, aber nicht bruchsicher und bei Stößen deutlich sensibler. Ebenfalls erhältlich sind Formen aus Emaille oder verzinntem Weißblech.