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Tonnentaschenfederkernmatratzen sind sehr beliebt. Ihr individueller Liegekomfort und die hervorragende Anpassung an Körperformen und -gewicht macht sie so vielseitig. Die einzelnen Federn sind in Stofftaschen eingenäht und sorgen so für ein angenehmes Schlafklima. Diese Matratzen sind für alle Schläfer geeignet, die einen hohen Komfort und eine gute Druckentlastung wünschen. Es gibt diese Matratzen in sämtlichen Größen von 100x200 cm bis 180x200 cm, außerdem in Sondergrößen.
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Den Kern dieses Matratzentyps bilden bauchige, tonnenförmige Federn, die in einzelne Taschen eingenäht sind. Die bauchige Form macht sie äußerst flexibel. So passen sich diese Matratzen sehr gut an jedes Gewicht und jede Schlafposition an. Die Liege-Eigenschaften sind mittelfest bis fest und die Lebensdauer ist oft lang. Die Federn sind außerdem besser durchlüftet als zum Beispiel Schaum. Das ist vorteilhaft für Personen, die nachts leicht schwitzen. Auch Allergiker profitieren davon, dass diese Matratzen nicht überwärmen – dadurch wird das Gedeihen von Hausstaubmilben nicht begünstigt. Hausstaubmilben können sich im Lauf der Jahre in jedem Haushalt vermehren, unabhängig von der Sauberkeit. Die Tonnentaschenfederkernmatratze ist wegen dieser Eigenschaften sehr verbreitet.
Manche Modelle sind wendbar: Sie haben unterschiedliche Härtegrade auf jeder Seite oder eine Sommer- und Winterseite. Griffschlaufen sind dabei sehr hilfreich, vor allem wenn deine Matratze sehr groß ist. Abnehmbare, waschbare Bezüge sind besonders gut in der Handhabung, wenn der Reißverschluss sich rundum öffnen lässt. Sehr hohe Matratzen sind um die 30 cm hoch und haben oft weitere Lagen, die den Liegekomfort erhöhen: etwa eingearbeitete Topper aus Viscoschaum oder eine Lage Mikrofedern.
Mit H1 bis H5 bezeichnen die meisten Hersteller die Härtegrade ihrer Matratzen. H1 ist dabei besonders nachgiebig und für leichte Personen unter 60 kg gedacht. Allerdings gibt es hier kleine Unterschiede von Hersteller zu Hersteller.
Viele Tonnentaschenfederkernmatratzen haben außerdem 3 bis 9 Liegezonen. Bei eher ruhigem Schlaf können diese sinnvoll sein. Hier ist zum Beispiel die Schulterzone im Bereich der Schultern und Hüften nachgiebiger – für Seitenschläfer ist das durchaus interessant. Im Bereich von Kopf und Füßen ist die Matratze härter, da diese Körperteile leichter sind. Insgesamt soll damit der gesamte Körper gerade aufliegen.
