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Bei Weißweingläsern ist der Kauf unkomplizierter als bei Gläsern für Rotwein, da diese bei weitem nicht so voluminös sind. Im Grunde gibt es zwei verschiedene Arten: für leichte und für üppigere Weißweine. Du bekommst sie schon für unter 5 Euro. Hochwertigere Weißweingläser z.B. aus Kristallglas können aber auch über 100 Euro kosten.
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Leichte Weißweine sind zum Beispiel Riesling, Weißburgunder, Gewürztraminer oder Grüner Veltliner. Gläser für diese Weine werden auch oft Riesling-Glas genannt. Für leichte Weine sind schmale Gläser mit einem kleinen Volumen am besten geeignet. Durch den schmalen Kelch kann sich der Duft bestens entfalten. Außerdem bleiben die Aromen erhalten und verflüchtigen sich nicht so schnell. Ein leicht ausgestellter Mundrand sorgt dafür, dass du Frucht und Säure besser auf der Zunge wahrnehmen kannst.
Kräftigere Weißweine sind zum Beispiel Chardonnay, Chablis, Grauburgunder oder Gutedel. Diese Art Weine brauchen mehr Luft als leichte Weißweine. Deswegen sind die Gläser auch etwas größer und gehen schon fast in Richtung Rotweinglas. Sie sind recht breit und nach oben verjüngt. Grundsätzlich sollte ein Weinglas für kräftige Weine etwas mehr Volumen haben.
Die meisten Weingläser sind fünfteilig aufgebaut: Der Fuß sorgt für den sicheren Stand des Glases. Du solltest Weingläser immer am Stiel anfassen – dann verändert sich die Weintemperatur nicht durch die Berührung mit den Fingern oder der Hand. Auch der Eigengeruch der Hände wird so vom Wein ferngehalten. Der Kelch ist wichtig für das Aroma und das Bouquet des Weins. Der Kamin ist der Raum zwischen Wein und dem Glasrand: Je länger der Kamin, desto intensiver kann das Aroma aufgenommen werden. Der Glasrand wiederum sorgt durch Radius und Glasstärke dafür, wo der Wein auf die Zunge trifft – so kann die Intensität steigen oder fallen.