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Ob Kochanfänger oder passionierter Hobbykoch – eine Auswahl von Töpfen gehört in jede Küche. Mit einem Topfset bestehend aus unterschiedlich großen Kochtöpfen bist Du gut ausgestattet. Bereitest Du bestimmte Speisen öfter zu, lohnt sich die Anschaffung eines Spezialtopfs. Die Topfarten eignen sich nämlich für die Zubereitung unterschiedlicher Speisen.
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Der Fleischtopf ist ein mittelhoher Topf und wird auch als Kochtopf bezeichnet. In ihm kannst Du Gerichte kochen, anbraten, garen und frittieren. Für die verschiedenen Verfahren gibt es spezielle Siebeinsätze, mit denen Du die Nahrungsmittel leichter entnehmen kannst. In einem Kochtopf kochst Du Suppen, Eintöpfe, Nudeln, Gemüse, Reis oder Fleisch.
Die Bezeichnung Schmor- und Bratentopf wird meist synonym verwendet. Der Unterschied liegt im Material, denn Schmortöpfe werden aus Gusseisen hergestellt. Bei dieser Topfart handelt es sich um einen flacheren Topf, mit dem Du Gerichte anbraten und schmoren kannst. Aufgrund der Form wird Wärme gut verteilt und das Fleisch gleichmäßig angebraten. Die geringe Höhe und der Wasserdampf sorgen dafür, dass das Bratgut saftig bleibt. Bratentöpfe eignen sich für Geflügel- und Fischbraten, Rouladen und Gulasch.
Der Suppentopf ist ein sehr hoher Topf. Aufsteigende Wärme wird durch den hohen Rand ideal ausgenutzt. Suppentöpfe verwendest Du für Suppen, Eintöpfe oder Pasta. Solch ein großer Topf ist außerdem perfekt für Familien mit mehreren Kindern.
Die Kasserolle hat einen Stiel und ist eine Mischung aus Topf und Pfanne. Der Stiel erleichtert es, Lebensmittel abzugießen und umzufüllen. Kasserollen haben eine kleine bis mittlere Größe. In der Stielkasserolle bereitest Du Pudding, Saucen oder Braten zu. Mit der Kasserolle verwandt ist die Sauteuse. Das ist eine Art Schwenkpfanne mit nach außen gezogenem Rand. Dieses Kochgeschirr wird zum Sautieren verwendet: Dabei wird das Gargut kurz in sehr heißem Fett geschwenkt.
Bräter haben eine ovale Form und eine große Bodenfläche. Auf diese Weise werden Fleisch, Fisch oder Hähnchenkeulen gleichmäßig angebraten. Anschließend kannst Du den Bräter zum Garen in den Ofen stellen. Die Cocotte ist rund und hat einen höheren Rand als ein Bräter. In diesem Gusseisen-Bräter gelingen Dir Hühnchen, Gratins, Rouladen und Soufflés. Sogar als Brotbacktopf kannst Du den Küchenhelfer aus Frankreich einsetzen.
Milch, Grießpudding oder Milchreis kochen in herkömmlichen Töpfen schnell über oder brennen an. Milchtöpfe haben eine Antihaftbeschichtung, die genau dem vorbeugen. Eine weitere Variante ist der Simmertopf. Bei diesem doppelwandigen Milchkochtopf füllst Du Wasser zwischen die Wände und erhitzt Milch, Glasuren oder Schokolade, ohne dass diese anbrennen. Einige Modelle haben auch einen Ausguss, mit dem Du die Milch ohne zu vertropfen ausschenkst.
Die Tajine stammt aus dem Maghreb und wird traditionell aus Lehm hergestellt. Der hohe, schornsteinförmige Deckel lässt Dampf besser entweichen; die Zutaten in der Tajine werden so gleichmäßig gedünstet. In einem Tajine-Topf bereitest Du Gemüse, Fleisch, Fisch und Couscous zu.
Schnellkochtöpfe verkürzen die Garzeit, indem ein luftdichter Deckel den Druck im Topf erhöht. Du sparst so nicht nur Kochzeit, sondern auch Energie. In der Regel werden Schnellkochtöpfe mit einem Überdruckventil ausgestattet, damit der Druck nicht zu hoch wird. Schnellkochtöpfe eignen sich für eine Vielzahl von Fisch- und Fleischgerichten, Suppen oder Eintöpfen. Allerdings sind sie nicht zum Anbraten geeignet.
